Einfach leben – Ausgabe 3: Bauernproteste - Was ist los in der Landwirtschaft?

Shownotes

In dieser Folge sprechen Corinna und Alf mit Paul Bunjes, Landesvorsitzender der Grünen RLP, und Michael Hauer, Staatssekretär für Energie, Umwelt und Mobilität in Mainz, über die Situation in der Landwirtschaft. Anlass sind die andauernden Bauernproteste. Unsere beiden Gäste sind gelernte Landwirte. Sie kritisieren die vor Weihnachten bekannt gewordenen Sparvorschläge der Bundesregierung, teilen ihre persönliche Sicht auf die Entwicklungen in der Landwirtschaft und machen Vorschläge für die Zukunft.

Infos über Paul Bunjes:

Infos über Michael Hauer:

Artikel und Hintergründe:

Weiterführende Literatur:

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Herzlich Willkommen zur 3. Ausgabe von einfach Leben Podcast aus Trier für alle. Wir versuchen wie immer in verständlicher Weise, die große Politik aus der Welt, Europa, Bund und Ländern auf Trier und die Großregion Herunterzubrechen. Wir, das bin ich. Corinna Rüffer, Abgeordnete aus Trier und Neben mir sitzt.

Und ich bin der ALF. Ich bin nicht Abgeordneter, ich bin Geograf, von Hause aus selbstständig und bin auch noch Stadtführer hier in Trier. Ich kann also den Leuten, die Lust haben auf die Stadt, zeigen.

Genau. Und vor Weihnachten haben der ALF und ich uns überlegt, dass wir diese Ausgabe zu einem Thema machen wollen, das im Moment in aller Munde ist, nämlich zur Landwirtschaft. Und bevor wir unsere Gäste vorstellen, die reizenden Gäste, die uns gegenübersitzen. Möchte ich versuchen ne kurze Beschreibung der Lage hinzubekommen, dass wir uns ein bisschen ins Thema einfinden können? Bundesweit protestieren Landwirte mit unzähligen Pferdestärken gegen die Ankündigung der Bundesregierung, die KFZ Steuerbefreiung und die Steuererleichterung beim sogenannten Agrardiesel zu streichen. Als Agrardiesel bezeichnet man den deutschen Dieselkraftstoff, der in der Land und Forstwirtschaft verbraucht wird, Betriebe der Land und Forstwirtschaft erhalten nach dem Energiesteuergesetz auf Antrag für den nachgewiesenen Verbrauch von Dieselkraftstoff eine anteilige Rückvergütung der Energiesteuer. Steuererleichterung also von dem zuständigen Hauptzollamt und die Befreiung der KFZ Steuer trägt der Tatsache Rechnung, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge nur in Ausnahmen das öffentliche Verkehrsnetz, also auf den Straßen vorzufinden sind, sondern im Regelfall auf dem Acker. Mittlerweile ist es so, dass die Bundesregierung einen Kompromiss gemacht hat, gesehen hat, die Proteste sind einfach stark und vielleicht haben wir diesen Vorschlag an beiden Stellen zu kürzen, auch nicht bis zum Ende gedacht. Jetzt heißt es, auf die Abschaffung der Begünstigung bei der Kraftfahrzeugsteuer für Forst und Landwirtschaft wird verzichtet. Dies insbesondere, um den zum Teil erheblichen bürokratischen Aufwand für die betroffenen Unternehmen zu vermeiden. Die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel wird nicht in einem Schritt vollzogen. Stattdessen erfolgt eine schrittweise Reduzierung der Begünstigung, um den betroffenen Unternehmen mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Im Jahr 2024 erfolgt eine Reduzierung des Entlastungssatzes um 40% in den Jahren 2526 wird jeweils eine weitere Reduzierung um 30% erfolgen. Sodass für im Jahr 2026 verbrauchte Mengen keine Subventionen mehr erfolgt, also stufenweise Abschaffung. Die Rückvergütung der im Jahr 23 verbrauchten Mengen im Jahr 24. Erfolgt unverändert, aber ganz ehrlich gesagt, das hat bisher noch keinen Traktor von der Straße gebracht. Ne. Also offensichtlich hat dieser Kompromissvorschlag nicht dazu geführt, dass die Situation befriedet worden wäre. Der Bauernchef Joachim Ruckweg, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, sagte in einem Interview, Ich glaube, es war bei moma ich bin mir nicht ganz sicher, mit diesem faulen Kompromiss, der am Ende eine zusätzliche Belastung bedeutet, holt die Bundesregierung. Trecker von der Straße. Er argumentiert, dass Kürzungen bei der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstrukturen, Küstenschutz, beim Investitions und Zukunftsprogramm, bei der Unfallversicherung und seitens der EU. Gibt es auch eine Milliarde weniger? Das sind insgesamt 2 Milliarden, die gekürzt werden müssen, die erbracht werden müssen von den Landwirten, und der sagt, das Schaffen die nicht. Belgier und Luxemburger fahren derweil weiterhin steuerfrei. Ja, die fahren vollkommen steuerfrei und die Landwirte sagen, im internationalen Wettbewerb bestehen wir so nicht. Entgegengehalten werden die Gewinne vor allen Dingen des vergangenen Jahres 45% mehr Gewinne haben die Landwirte erwirtschaftet und die Hälfte davon, das muss man sagen, stammt aus Subventionen. Und daraus wird begründet. Diese 2 Milliarden, und das ist jetzt mutmaßlich, wo liegt, wo liegen wir hier bei 500.000.000 geschätzter Einsparung, wenn ich es richtig sehe. Oder 450.000.000. Das müsste zu schaffen sein, so das zur Einordnung, damit wir alle auch wissen, alle Zuhörerinnen und Zuhörer, worüber wir. Vom Hintergrund her sprechen heute und an dieser Stelle ist es mir ziemlich wichtig, dass wir Thomas Schneider begrüßen. Der sitzt hier neben uns und hat die Technik im Griff und ehrlich gesagt werden wir unter den Thomas werden wir ziemlich aufgeschmissen, deswegen vielen Lieben dank Alf und ich sind sehr froh, dass du hier mittlerweile fest zum Team unseres Podcasts gehörst. Und jetzt haben wir lang genug darauf gewartet, unsere Gäste zu begrüßen. Wir freuen uns sehr, dass es heute gleich 2 Leute sind, 2 wunderbare Gäste, die heute den Weg hier in unsere Geschäftsstelle gefunden haben, das ist einmal Paul Bunjes, Landesvorsitzender der Grünen in Rheinland-Pfalz und neben ihm sitzt Michael Hauer, er ist Staatssekretär im Rheinland, pfälzischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Energie und Mobilität. Und wir haben uns überlegt, Alf und ich, dass wir euch ganz am Anfang einmal fragen, was euch überhaupt mit der Landwirtschaft verbindet. Wir wollen euch ein bisschen kennenlernen diesbezüglich, Paul.

Ja, also meine. Meinen Bezug zur Landwirtschaft, den hab ich mir quasi selbst erarbeitet. Also ich komme nicht aus der Landwirtschaft, hab nen elterlichen Betrieb und bin deswegen damit sozialisiert, sondern ich war nach dem Abitur 2014 15 ein knappes Jahr in Neuseeland und hab dort auf verschiedenen Farmen gearbeitet und danach kam ich wieder nach Deutschland zurück und hatte keinen Bock auf Uni tatsächlich und hab dann entschieden erstmal eine Berufsausbildung zu machen zum Landwirt, die war dann verkürzt auf 2 Jahre. Da hab ich dann die Landwirtschaft in Deutschland richtig kennengelernt, dann auch auf den Höfen gewohnt, auf denen ich gearbeitet hab und ja, da. Zum zum Berufsabschluss, dann quasi geführt und anschließend auch noch Agrarwissenschaften studiert. Und ja, seit ich Landesvorsitzender bin, bin ich seltener auf Höfen, aber wenn es sich anbietet in den Ferien. Arbeite ich auch gerne auf Betrieben mit von Freunden oder meiner ehemaligen Ausbilderin.

Du hättest ja alle Möglichkeiten gehabt, irgendeine Berufsausbildung zu machen. Warum hast du dich gerade für die Landwirtschaft entschieden?

Tatsächlich ist es denk ich vor allem die Arbeit mit Tieren gewesen. Also das hab ich sehr gern gemacht und ich wollte aber nicht in in nen tierpflegenden Beruf sag ich mal wie in einem Zoo, sondern. Ja, für mich hat das Sinn gemacht, wenn wir, wenn viele Menschen tierische Produkte konsumieren, dann braucht es Leute, die diesen Job richtig gut machen, um dieser Auftrag gerecht zu werden und mit den Tieren anständig umzugehen. Und das habe ich so als. Ja, Aufgabe gesehen, der ich mich gerne widmen wollte und da war der Beruf dann zusammen mit noch irgendwie Gemüsebau und der pflanzlichen Erzeugung, die dazugehört und vor allem dem Erzeugen von Futter für die Tiere war das dann der Beruf, der alles so vereint hat.

Und was war das für ein Betrieb, in dem du die Ausbildung gemacht hast?

In der Landwirtschaft ist es mittlerweile so durch die Spezialisierung, dass viele Betriebe nur noch einen Standbein haben, ein großes und deswegen wechselt man eigentlich jährlich den Betrieb und ich war auf einem Bioland zertifizierten Mutterkuhbetrieb. Wo Tiere gehalten werden zur Fleischerzeugung die Kälber 9 Monate bei ihrer Mutter bleiben und dann getrennt werden und dann ja entweder gemästet werden oder auch in die Zucht gehen. Und auch der zweite Betrieb war sehr spannend. Es war ein Milchviehbetrieb, die mit der Milchviehbetrieb mit eigener Käserei und regionaler Vermarktung und beide, das wusste ich aber erst später, sind in einem Vermarktungsnetzwerk organisiert, der Saab falzungsrückvermarktungsgesellschaft ich glaube die liefert auch bis nach Trier. Und das war. Eine spannende Zeit auch, von der ich immer noch viel Zehre.

Mhm, ich hoffe, dass wir im Verlauf des Gesprächs von den Erfahrungen auch noch weiter profitieren. Und ich würde jetzt mal Michael Hauer Fragen, was hast du denn mit Landwirtschaft zu tun?

Ja, zum sehr frühen Zeitpunkt hätte ich jetzt geantwortet, mehr als mir lieb ist. Also es ist so, ich bin tatsächlich auf einem Bauernhof aufgewachsen, geboren in Trier, der Bauernhof, der war in Niederwall, oder der ist noch in Niederwaller, meine Eltern leben dort und bearbeiten und bewirtschaften den auch noch, aber natürlich in Andermaße der Bauernhof ist in dem der damaligen Zeit 72 bin ich geboren, und der hatte dann milchviehwirtschaft hatte der Ackerbau, hatte der Forstwirtschaft, Wir hatten eine Brennerei, hatten wir und dann...

dann? Die Frage nach was heißt Brennerei?

Brennerei ist eine Obstbrennerei eine Distille ist das also, das heißt, dort wird wird Obst wird Eingemaicht vergoren, also das Obst, was auf Streuobstwiesen wächst, in der er Arrondiert in den Flächen um den Hof herum, und dann wird daraus Schnaps gebrannt, also Branntwein. Edelbrennen sind das und Obstbrände, und das macht mein Vater auch heute noch, und der Macht das richtig, guten Macht er das.

Und ist verheimlicht. Bisher ne.

Ich kann es bestätigen, er hat es nicht verheimlicht. Ich kann es bestätigen, ich kenne seinen Schnaps.

Vorher.

Von dir.

Von mir ja.

Das geht doch nicht. Du hast du, du hast den Schnaps konsumiert, ohne zu wissen, von wem er war das äußerst.

Gewesen.

Das müssen, das müssen wir noch mal aufarbeiten, vielleicht bei einer neuen Flasche. Das bleibt ein Geheimnis. Nun gut, aber wie das Leben so will, war das natürlich dann auch klar gewesen, es war einfach eine Sozialisierung, dass der älteste Sohn an dieser Stelle, und ich war der älteste Sohn von 3 Kindern, ich. Schwestern, die jungen Schwestern, jüngeren Bruder und der macht natürlich den HofU nd so war das dann auch. Ich hab die Realschule absolviert und bin dann 1988 dann in die Lehre gegangen, war in 3 verschiedene Lehrbetrieben gewesen, also hab 3 Jahre Lehr gemacht und dann den Gesellenbrief, also die landwirtschaftliche Prüfung, habe dann noch über ein paar Umwege den landwirtschaftlichen Wirtschafter gemacht, also eine Zusatzausbildung, damit man auch einen landwirtschaftlichen Betrieb wirtschaftlich führen darf und dann ist es dann aber so gewesen, auch über ein paar Umwege. Und summa summarum kann ich sagen, die Liebe hat mich dann in andere Gefilde verschlagen. Das heißt, es ist dann irgendwann die Entscheidung gereift. Dass meine Zukunft nicht in der Landwirtschaft liegt, obwohl wir damals einen sehr großen Betrieb hatten. Für diese Verhältnisse über 50 Kühe, über 50 Hektar, da kommen wir ja vielleicht gleich noch drauf, wie sich die Strukturen verändert haben, aber 12 schon klar, ich habe damals in der Berufsschule, und das weiß ich noch ganz genau, im ersten Jahr habe ich schon diese Diskussion auch in der Klasse verfolgt. Hochschulklasse wie entwickelt sich die Landwirtschaft, was heißt Strukturwandel in der Landwirtschaft? Und mir war damals klar, wenn du das hier weitermachst, dann musst du den Betrieb ganz kontinuierlich, musst du ihn vergrößern mit den Rahmenbedingungen und Strukturen, die wir haben, und das war schon auch eine Mitentscheidung gewesen, dafür nicht weiter auch in der Landwirtschaft zu bleiben.

Und jetzt hört sich das ja nach einem Familienbetrieb an. Und?

Vielleicht noch eine Sache: Dass man jetzt aus so einem Betrieb einen Familienbetrieb mit einer kompletten Großfamilie, dass man jetzt dort aussteigt, das hört sich jetzt so einfach an, das ist ein ganz langer Prozess gewesen, und das war alles andere als einfach. Das ist, wie wenn man Heimat verlässt. Ist das also, das ist bis ganz tief ins Herz gegangen, bis hin halt eben auch zu vielen Tränen in der Familie. Natürlich auch eine ganz, ganz lange Tradition über viele Generationen natürlich dann auch. Aufhört.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, das heißt also mehr als als mir lieb ist. Das ist der am Anfang so mehr oder weniger rausgerutscht, bezieht sich auch auf diesen Ablösungsprozess am Ende.

Vielleicht noch eine Sache: Ganz genau so.

Vielleicht noch eine Sache: Sehr spannend.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, das hört sich ja gut an. Ich kenne den Betrieb ein bisschen so von einer anderen Warte aus, mir hat es ganz besonders gut gefallen, dass wir, weil er Bauern. Im Rahmen der Dorferneuerung auf alle Mittel verzichtet haben, es sei denn, es werden Bäume gepflanzt und sie haben also Obstbäume gepflanzt. An sämtlichen Gemeindewegen entlang, um die ich glaube, 4 Brennereien gibt es 3 Brennereien, um die 3 Brennereien, langfristig auch mit Brenngut zu versorgen, das fand ich besonders lustig, aber ich wollte noch eine ganz kleine Anekdote beistellen, weil ich da deutlich älteste hier am Tisch bin, ich habe früher auch in der Eifel in Oberweiß die Bauernzeitung ausgetragen, die gab es damals, ich meine, die gibt es, glaube ich, schon noch elektronisch, damals wurde die als Papier ausgetragen, es gab in Oberweiß bei 500 Einwohnern 40. Heute gibt es keinen mehr, keinen Vollerwerbsbetrieb mehr. 2 Nebenerwerbsbetriebe oder 3 Nebenerwerbsbetriebe, aber keinen einzigen Vollerwerbsbetrieb mehr. Das zeigt, wie sich die Struktur verändert hat in den Dörfern. Die Gemeinde hat immer noch die gleiche Einwohnerzahl, aber das Standbein Landwirtschaft ist weggebrochen. Ich denke, das beschreibt sehr viel von dem, was unsere gegenwärtige Problemsituation ausmacht.

Vielleicht noch eine Sache: Genau, und da würde ich jetzt mal ne Frage anschließen an den Paul, du hast dich ja ziemlich kritisch geäußert öffentlich, nachdem diese Sparvorschläge das Licht der Welt erblickt haben. Und ich würde dich gerne fragen, warum. Wie ist deine Einschätzung dazu und vielleicht magst du auch schon darauf antworten, ob dir jetzt der vorgelegte Kompromiss ausreicht. Oder nicht?

Vielleicht noch eine Sache: Also wir kennen ja alle die Diskussionen oder die Geschehnisse, die dann dazu geführt haben, dass Sparvorschläge überhaupt in die Welt kommen mussten, nämlich dass es dieses Milliardenloch gibt im Haushalt wegen diesem Bundesverfassungsgerichtsurteil und. Meine Empörung über diese Vorschläge resultiert bestimmt auch n Stück weit daraus, dass mich dieses ganze Konstrukt total nervt. Also ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten, Geld in den Bundeshaushalt zu kriegen, als jetzt irgendwas einzusparen. Was dann auch meiner meiner Sicht auch noch ungerechtfertigt ist. Also das ist dann jetzt zu den konkreten Vorschlägen, die da kamen. Also ich fand diese KFZ Steuerbefreiung zurückzunehmen. Merkwürdig oder unverhältnismäßig, weil eben landwirtschaftliche Maschinen eigentlich nicht das öffentliche Straßennetz belasten, schon gar nicht die Autobahn. Und dafür war die Kfz Steuer ja mal gedacht und bei der Agrardieselrückvergütung ist auch bis jetzt noch meine Meinung, dass es keine Alternative so richtig gibt zu Agrardiesel im Moment und das auch als das hätte man ja sagen können, wir schmelzen diese Förderung jetzt ab oder wir beenden Sie, dafür arbeiten wir jetzt an einer Lösung und an Alternativen und da gespart wird, wird es auch keine Investitionen geben, logischerweise. Und die Bauern werden sich nicht abends nach ihrem langen Tag in die Scheune stellen und selbst sich was ausdenken. Also das ist auch gar nicht ihre Aufgabe, sondern das ist die Aufgabe von Leuten, die Kraftfahrzeuge entwickeln und. Deshalb konnte ich auch mit dem Argument nicht so viel anfangen, dass es ne klimaschädliche Subvention ist, die abgeschafft wird, weil ich glaube nicht, dass das dadurch besonders viel eingespart wird, außer in Bereichen, wo man kleinere Maschinen auch mit anderen Antrieben wie e. Antrieben benutzen kann. Stattfinden wird, sondern der Diesel wird einfach nur teurer und. Kommt auch, dass ich ein gutes Verständnis davon habe, wie es auf vielen Betrieben aussieht, gerade auf denen, die wir so wichtig finden, den ökologischen, den kleineren. Auch den konventionellen, die sich jeden Tag Glück geben, was anders zu machen und besser zu machen für ihre Tiere. Für. Für die Umwelt, und davon gibt es einige ganz tolle, auch Beispiele in Rheinland-Pfalz. Und die gehen eben nicht mit Zehntausenden Euro am Ende des Jahres raus und haben das dann für Lau, sondern die gehen sehr verantwortungsvoll, um mit den Ressourcen, die sie haben und haben auch einfach viel zu stemmen von dem Geld, das sie zur Verfügung haben, insbesondere auch, um Rücklagen zu bilden, weil wir erleben es in den letzten Jahren ja immer öfter, Dürren, extremwetterereignisse, Hagel, und wenn so eine Ernte einmal weg ist, dann ist das auch natürlich ökonomisch ein Riesenproblem.

Vielleicht noch eine Sache: Was hast du für Rückmeldungen bekommen zu deinen öffentlichen Statements?

Vielleicht noch eine Sache: Also von Leuten aus der Landwirtschaft. Dank und und einfach auch Freude darüber, dass sie gesehen werden. Das ist auch ein ein Riesenthema. In der Landwirtschaft ist das Thema Wertschätzung, also da gibt es ganz oft das Gefühl. Nicht gesehen zu werden, dass man als Problem betrachtet. Und nicht als irgendwie Teil der Lösung und schon gar nicht als diejenigen, die halt jeden Tag dafür sorgen, dass es was zu essen gibt. Und das ist auch n stolzer Berufsstand, muss man sagen, und das kränkt da sehr viele Leute und macht sie auch wütend. Und aus den eigenen Reihen sag ich es mal vorsichtig, gab es auch das ein oder andere Gegrummel oder die ein oder andere hochgezogene Augenbraue, einfach weil. Dass da natürlich Kritik an einer Regierung ist oder einem Vorschlag einer Regierung ist, in der wir als Grüne beteiligt sind. Und da hat man auch nicht zu Unrecht natürlich an einen Landesvorsitzenden dann den die Erwartung, dass er sich da n bisschen zurückhält vielleicht, aber das war mir in dem Moment nicht möglich.

Vielleicht noch eine Sache: Michael gehört, dass du auch zu den Kritikern.

Vielleicht noch eine Sache: Absolut. Und das, was der Paul sagt, kann man nur unterstützen und an einer Stelle vielleicht auch noch mal ergänzen. Wir nehmen das so als selbstverständlich, dass wir in den Supermarkt gehen, dass wir in die Geschäfte gehen, dass wir hochwertige Lebensmittel, hochqualitative Lebensmittel bekommen. Das ist es nicht. Wir brauchen uns nur ein bisschen in der Welt umzuschauen, selbst in Nachbarländern, das ist nicht selbstverständlich, und die Landwirtschaft, die trägt natürlich ein erhebliches Maß dazu bei, wenn nichts Gutes doch produziert wird, kann auch nichts Gutes bei uns auf dem Teller landen, so das vielleicht erstmal vorneweg und das zweite ist, ich möchte das noch mal einfach ergänzen, was der Paul sagt, es geht ja dann auch um die Frage und dann geht es auch um dieses Thema Wertschätzung und Paul hat die Alte angesprochen. Wenn es jetzt wirklich die Frage war, die ihr im Raum stand, wie können wir noch 500 respektive oder eine Milliarde Fünfer Millionen oder eine Milliarde Euro einsparen? Dann muss ich doch genau diesen Gedankengang, den er eben dargelegt hat, nehmen und fragen, wo gibt es denn diese Alternative und die Alternative gibt es und ich weiß natürlich, wovon ich rede an dieser Stelle als Energiestaatssekretär auch ich fahre selber seit 4 Jahren ein Elektron, Mobilität ist Auto, das heißt also, die Technik hat sich gut entwickelt, inzwischen ist auch halbwegs erschwinglich, selbst wenn die Förderung jetzt weggefallen ist. Aber dann muss man doch dort ansetzen, wo Dienstwagenprivileg noch für Diesel oder Benzinmotoren ausgelobt werden, wo der Diesel Sprit, der reguläre Sprit, den wir tanken auch noch im Vergleich zum Benzin. Bezuschusst oder? Ich sag mal weniger besteuert wird und dann muss man doch genau dort ansetzen, wo halt Alternativen gegeben sind und nicht ausgerechnet dann dort, wo diese Alternative eben, wie der Paul sagt, nicht mehr gegeben oder überhaupt nicht noch nicht gegeben sind. Und das ist doch gar nicht zu vermittlen und was soll ich denn dann dort grundsätzlich den Mund halten, ab dem Moment, wenn es dann die alte Technologie. Alternativen gibt, und die sind abrupt absolut dafür, dass man dann diese diese Subventionierung an dieser Stelle streicht. Aber bis dahin muss man die anderen Felder beackern, die auch wirklich dann eine Alternative haben, und die haben wir.

Vielleicht noch eine Sache: Gibt es irgend ne Art von Einschätzung wie lange das dauert bis neue Technologien entwickelt werden können? Überhaupt gibt es Vorbilder.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, ich, ich hab was und zwar es gab die schon und zwar. Vielleicht kennt der ein oder andere noch den sogenannten Elsbeth Motor. Ja, das ist dort. Hat man Rapsöl, hat man verbrannt, der Paul, kannst du das noch kennst?

Vielleicht noch eine Sache: Du, das den Begriff kennt ich nicht. Dass man mit Rapsöl was fahren kann, das, das wusste ich dann wieder.

Vielleicht noch eine Sache: Genau diese sind Motoren, die mussten Dieselmotoren, die mussten ein bisschen umgebaut werden, mussten die, damit man doch dann aufgearbeitetes Pflanzenöl dann auch fahren kann, was man selbst auch produziert hat. Natürlich ist das teurer in der Produktion. Als ich sag mal das was wir an Öl an, an an an an Erdöl importieren. Also man müsste auch dort subventionieren heute, wenn man das so sieht, aber technische Alternativen die tatsächlich funktionieren, die gab es und die gibt es.

Vielleicht noch eine Sache: Das war gut zu wissen, ne, dann haben wir einen zumindest n Anknüpfungspunkt an dem man anschließen kann und was mir so aufgefallen ist in der ganzen aufgeladenen Debatte der letzten Wochen. Das sehr stark aus nachvollziehbaren Gründen auf diese Punkte fokussiert wurde, auf die Sparvorschläge und ich mein, der Landwirtschaftsminister hat ja im Grunde genommen ganz genauso argumentiert wie du, Cem Özdemir, ne der. War nicht im Usedom, als er am nächsten Morgen nach den Verhandlungen von den Ergebnissen gehört hat, weil er natürlich wusste, dass ganz viel an Arbeit, die er geleistet hat in den vergangenen Jahren, an versuchen, gutes Verhältnis von Landwirtschaft aufzubauen, weil wir auf sie angewiesen sind, natürlich jetzt in Frage steht. Das muss man, glaube ich, ehrlich an der Stelle sagen, aber man könnte ja den Eindruck gewinnen, wenn man oberflächlich drauf schaut, dass zuvor alles in Ordnung war, also dass sozusagen. Diese Sparvorschläge dafür sorgen, dass die Landwirtschaft in die Schieflage gerät. Aber das ist doch nicht so, oder?

Vielleicht noch eine Sache: Ich würde Corinna, wenn ich darf. Ich schau mal in die Runde, ich würde gerne noch einen Punkt bringen, und zwar ganz. Man bei diesen Subventionskürzungen bleiben oder Zuschusskürzungen bleiben? Frage ist ja, warum ist denn eine solche Entscheidung so gefällt worden und das was ich vorhin sagte oder das, was auch Paul angesprochen hat, warum hat man diese Kürzung nicht dort vorgenommen, wo ist diese Alternativen gibt, wir sind ja bei dem Argument erstmal stehen geblieben, haben es ja im Raum stehen lassen jetzt, und die Frage ist, warum hat man das nicht gemacht, das liegt ja nicht daran, dass in dieser Runde, wo diese 3 Vertreter der Koalitionsfraktionen zusammengesessen haben, nicht auf diese Idee gekommen wären. Ich bin mir recht sicher, dass die auch diese Idee hatten oder der ein oder andere, der dann doch diskutiert hat. Finde, und das gehört glaube ich auch hierzu. Man ist ja ein politischer Podcast, den ihr beiden Macht. Es gehört auch dazu, dass man das anspricht und sich das mal hinterfragt, warum man denn nicht so eine wirklich logische, einfache, auf der Hand liegende Lösung nimmt und sagt. Man geht zum Beispiel ans Dienstwagenprivileg ran und streicht doch zusammen, um auf diese 500.000.000 zu kommen. So, und das ist vielleicht auch da, möchte ich ja hin, in in mit dieser Anmerkung hier für unsere Zuhörer, dass sich jeder vielleicht auch mal fragen darf. Werden vielleicht ein Interesse da dran gehabt hat, dass man eben nicht an das Dienstwagenprivileg, sondern an die landwirtschaftlichen Dieselsubventionen geht. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das, wie du das eben gesagt hast, ganz gewiss nicht der war, sondern dass das andere Teile dieser Koalition waren.

Vielleicht noch eine Sache: Paul.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, dem dem würde ich mich anschließen. Es gab ja auch das Argument, dass das vorweg, bis ich auf deine Frage wieder zurückkomme. Dass alle sich beteiligen müssen jetzt, um dieses Haushaltsloch zu schließen. Ja, was ich für immer noch total abwegig finde, warum? Nicht die Schuldenbremse lockern, unter die Einnahmeseite verbessern, indem wir stärkeren Schultern ein bisschen mehr abverlangen als als aktuell und. Geht mal auf die Landwirtschaft. Also es wäre ja viel breiter angelegt gewesen. Den Vorschlag den den du skizziert hast, Michael aufzugreifen und das Dienstwagenprivileg anzugehen, damit trifft man mehr Leute. Aber damit es auch breitere Schultern verteilt. Zu der Frage, ob alles tutti wäre, wenn es einfach diese diese Förderung weiter gäbe oder diese Entlastung bestehen bleiben würden. Es wird ja viel gerade dieses Bild vom überlaufenden Fass bemüht in der in der ja genau, und ich durfte reden am Montag bei einer Bauerndemo und da habe ich gesagt, wenn ein Fass wegen ein paar Tropfen überläuft, dann ist es vielleicht sinnvoll, sich nicht die Tropfen anzuschauen, sondern das, was schon in diesem Fass drin gewesen ist. Und da ist seit Jahrzehnten etwas entstanden durch die Idee, dass Landwirtschaft zu einer Branche werden muss wie jeder andere auch. Also wie ein produzierendes Gewerbe, das irgendwelche Güter herstellt, um die dann möglichst global zu handeln. Und dieser dieser Prozess hat dazu geführt, dass dass die Landwirtschaft in die Schieflage gerichtet ist, in ganz vielen Bereichen. Also zum einen ist es n großes Problem, dass Landwirte nicht wissen, wenn sie ein Produkt abliefern, wie hoch der Preis dafür ist, das insbesondere bei verderblichen Produkten, so bei Milch, da kommt das Milchauto, holt die Milch ab. Und dann kommt irgendwann die Abrechnung. Je nachdem, wie gut es der Molkerei gelungen ist, die Milch zu vermarkten sozusagen, und dadurch, und dann kommt dazu, dass wir ein Lebensmitteleinzelhandel haben, der. Nur noch aus 4 großen Unternehmen quasi besteht, die möglichst versuchen, in den Discountern alles billig anzubieten und dadurch auch Preise dumpen drücken sagen. Wenn ihr das nicht günstig liefern könnt, holen wir es aus dem Ausland und so weiter und. Dadurch ist schon n höher ökonomischer Druck auf den Landwirtinnen und Landwirten da. Gleichzeitig haben wir Herausforderungen im Umweltschutz, im Klimaschutz, im Tierschutz, auch gesellschaftliche Ansprüche, denen die Landwirtschaft auch gerecht werden muss und meiner Meinung nach auch will. Aber das ballt sich halt alles so wie wie das und wird auch so wahrgenommen wie ihr seid immer nicht zufrieden mit uns und wir müssen immer was noch drauflegen und sind aber ökonomisch gar nicht abgesichert und das ist. Teil dessen, was alles in dem Fass drin war. Und weil du es auch schon gesagt hast, Corinna, diese Gewinne auf die jetzt immer wieder zu sprechen gekommen wird. Aus den letzten Jahren, die sind. Warme Situationen also, wenn man sich das über ne längere Zeit anschaut, dann sind das jetzt ausnahmejahre und mit den Gewinnen werden auch Verluste aus zurückliegenden Jahren abgefangen, aufgefangen, Investitionen geplant um zukunftsfähig zu bleiben und deswegen glaube ich, dass wir wegkommen müssen von so einer Verstattestisierung dieser Diskussion, also dass wir uns alle nur noch irgendwelche Papiere über den Tisch schieben und sagen, Hör auf dich zu beschweren, da sieht man doch, es ist nicht so, vieles ist nicht so wenig. Sondern wirklich das Problem grundsätzlicher diskutieren müssen. Und deswegen freue ich mich auch, dass wir heute hier zusammensetzen.

Vielleicht noch eine Sache: Und jetzt hat ALF, bevor wir angefangen haben, hat er einen Artikel Rausgezwungen der war ungefähr Übertitelt mit, warum die reichsten Bauern gar keine Bauern sind. Willst du mal erzählen was da drin steht?

Vielleicht noch eine Sache: Ja, also Subvention ist ja. Erscheinbar gerecht scheinbar ist da eine Gerechtigkeit geschaffen, die aber, wenn man genau der Hintergrund dahinter schaut. Lässt sie den Schluss zu, dass die größten Subventionsempfänger landwirtschaftlichen Subventionsempfänger in Deutschland gar keine Landwirte sind? Dass das Holdinggesellschaften sind, dass das Aldi noch ist, dass das die bischöflichen Weingüter in Trier sind, dass es eine Vielzahl von Subventionen gibt, die einfach flächenbezogen wie die Gießkanne, wie mit der Gießkanne über Land ausgeteilt werden und am Ende die Kleinen, die vielen Kleinen? Worte, die sehr, sehr viel tun für unser Landschaftsbild, für den achten Schutz, für ja für die diversesten Dinge, die wir uns jeden Tag vor Ort anschauen können, die uns unsere Region hier in Trier und Umgebung ausmachen, dass die gar nicht so viel empfangen, dass da durchschnittlich 2 bis 3000€ ankommen, während große dann teilweise Millionen bekommen. Das erschließt sich mir nicht, dass die vielen Kleinen nicht ganz anders auf die Barrikaden gehen und sich von den großen Stück weit mit kapern lassen, um ja nach außen etwas zu demonstrieren, was bei den Kleinen eigentlich gar nicht. Angekommen ist, dass das ganz schlimme, also ich empfinde es ganz, ganz dramatisch.

Vielleicht noch eine Sache: Warum lassen die nicht sich denn so kapern? Also warum gewinnt man den Eindruck, dass die riesengroßen Holdings genau das gleiche Interesse hätten wie die wie die Kleinen? Wie kommt das? Michael.

Vielleicht noch eine Sache: Er ist wieder mein Job. Noch mal n bisschen zu unterbrechen an der Stelle und der Paul, der merkt sich die Frage wieder, und zwar.

Vielleicht noch eine Sache: Sehr gut so.

Vielleicht noch eine Sache: Machen.

Vielleicht noch eine Sache: Wir das hier sehr gut.

Vielleicht noch eine Sache: Genau also um das, was ihr beide da gesagt habt, oder Alphas du zitiert hast, auch noch mal irgendwo mal plastisch darzustellen. Und es ist tatsächlich total krass, und zwar ein Prozent der Empfänger. Und gestern war ich auf einer größeren Bauerndemo und Blödscheid gewesen, oder die kamen zu uns zu einer Veranstaltung vielmehr so. Was ja in Ordnung ist, aber. Sie sagten dann auch, das sind keine Subventionen, das sind Direktzahlungen und das ist auch formal richtig. Ja, also was von der EU zumindest kommt ein Prozent aller Empfänger empfangen 25% ein Viertel aller dieser Direktzahlungen umgekehrt 50% aller kleinsten Betriebe und Kleinbetrieben, 8% der Direktzahlungen nur mal, damit man das irgendwo mal in in einer Relation reinsetzt. Ja und ich möchte auch noch mal auf das, was Paul gesagt hat, wirklich noch mal eingehen. Wir reden und das jetzt mal, um das mal auch mal in eine Größenordnung zu fassen, wenn wir über Gewinne, über betriebliche Einkommen reden, dann reden wir im Schnitt von im Jahr 1920 2122 reden wir über alle Betriebe. Ungefähr über 90 00 0€, das heißt da drin stecken die Gewinne als auch die Vergütung für die Hofmitglieder. Also das heißt die selber den Betriebs betreiben, die sich selbst auch davon finanzieren können. 90 000 so die Erlöse oder die Umsetzung viel mehr die erzielte werden in einem solchen Betrieb im Durchschnitt die liegen bei 400 000. Und jetzt muss man neunzigtausend Neunzigtausend, das heißt, da ist der Gewinn als auch der eigene Lohn mit drin. Jeder kann sich jetzt mal von sich ausrechnen, der das hier hört, was hat er denn am Ende des Jahres auf der Einkommensteuererklärung stehen? Neunzigtausend hat so n Betrieb und.

Vielleicht noch eine Sache: Das ist nicht immer nur eine Person, das sind manchmal auch.

Vielleicht noch eine Sache: Das ist ja genau das sind. Im Schnitt sind das dann halt eben auch 1,4 Personen, sind das ja, und jetzt ist es so, jetzt hat der, der diesen Betrieb ja führt, hat ja nicht nur den Betrieb zu führen, sondern er führt ja auch ein betriebliches Risiko, das heißt, er hat ja viel eigenes Geld, oder wenn er nicht eigenes Geld drin hat, hat er geliehenes Geld drinstecken, wofür er dann aber verantwortlich ist, wofür er dann auch gerade stehen muss, bis hin nachher auch zu einer Insolvenz, wenn es denn nicht funktioniert. Und jeder, jeder Betrieb, ob das ein Handwerksbetrieb ist oder ob das ein größerer Industriebetrieb ist, sagt für dieses Risiko, was ich trage, muss ich ja auch eine entsprechende Vergütung bekommen, oder wenn es ein Zahnarzt ist, der eine Praxis neu einrichtet, aber deswegen ist dieses, dieses, diese Summen, die genannt werden, muss man einfach auch noch mal wirklich in Relation sehen, weil kein Investor dieser Welt würde sein Geld irgendwo in einem Betrieb in einem Unternehmen stecken, ohne dass er das. Vergütet bekommt, was er dann doch drin hat. Und deswegen ist es so wichtig, dass man es einfach mal einordnet in der gesellschaftlichen Diskussion. Mhm.

Vielleicht noch eine Sache: Und jetzt zurück zur Frage, Paul.

Vielleicht noch eine Sache: Genau, die ich fast vergessen habe, weil ich so dazugehört habe und auch alles unterstreichen kann.. Warum lassen sich die kleineren Betriebe vereinnahmen? Also ich glaube ich, ich würde es noch nicht mal Vereinnahmung nennen, weil ich glaube, wir haben einfach 2 unterschiedliche Interessenstränge sozusagen. Das eine ist sind diese ganz großen, nicht Bauern unbedingt, die eben viele Subventionen abgreifen, über die wir aber gerade im Moment gar nicht so diskutieren. Und wir haben die Leute, deren Lebensrealität so aussieht wie das, was Michael gerade beschrieben hat, also die wirklich Sorgen haben, die engagiert sind und nicht ausreichend sich gesehen fühlen oder nicht gesehen sind, und die können ja beide demonstrieren gehen, beide Gruppen und. Ich glaube, das sind einfach 2 unterschiedliche Motivationsstränge, die sich nicht auseinander differenzieren können oder wollen oder sich doch noch als einen Berufsstand sehen, der das dann halt zusammen macht. Und das ist natürlich ein Problem, wenn wir sagen, wir wollen eigentlich eine kleinstrukturierte Landwirtschaft haben. Wir möchten, dass sich auf einem Hof auch irgendwie eine Familie ernähren kann und nicht. Duftet, aber wir bezuschussen mit Direktzahlungen halt nur Fläche. Und dann ist n kleiner Betrieb natürlich im im Hintertreffen, wenn es da größere gibt, dann musste man grundsätzlich darüber reden, wie man es diesen Höfen ermöglicht zu wirtschaften, am besten natürlich über faire Preise. Das einfach von der Produktion gelebt werden kann. Aber so wie es im Moment läuft, läuft es eben darauf hinaus, dass Betriebe größer werden müssen, um mehr Direktzahlungen zu bekommen. Und das ist glaube ich, ein. Vollumfänglich eine zu nicht zufriedenstellende Situation.

Vielleicht noch eine Sache: Vielleicht gerade noch mal zurück. Michael Soda Geschichte, du hast gesagt, deine Eltern bewirtschaften den Hof noch, wie wird der weitergeführt? Später. Was wird mit dem Hof passieren?

Vielleicht noch eine Sache: Tja. Legst du den Finger in die Wunde, also wir haben uns zumindest mal meine Schwester und ich, mein Bruder ist zwischenzeitlich leider leider gestorben, aber meine Schwester und ich und meine Eltern, wir haben uns zusammengesetzt und haben uns mal überlegt was wir machen und wenn meine Eltern den Betrieb nicht mehr bewirtschaften können, also es gibt kein kein Vieh mehr dort außer Hund und Katze, aber die Brennerei führen die noch weiter als auch noch den den den Obstanbau, den Forsten, den sie noch haben, dann werden wir hingehen und haben das zumindest mal so vereinbart, dass wir dann gemeinsam meine Schwester und ich dann schauen, wie wir den Betrieb fortführen. Aktuell sind die Flächen verpachtet. Und zwar wir haben zusammen mit 2 anderen Bauern im Dorf haben wir eine Biogasanlagen Betreibergesellschaft gegründet. Wir haben 2006 eine Biogasanlage gebaut, damit das, was von diesen Flächen geerntet wird, von diesen beiden Bauernkollegen auch bewirtschaftet wird. Dass wir das dann auch vor Ort dann auch nutzen können, und das ist auch eine tolle Sache. Im Rahmen der Energiewende als auch der regionalen Wertschätzung. Schöpfung und Schätzung.

Vielleicht noch eine Sache: Dann geht ihr ja durchaus n kreativen Weg. Aber wenn man sich so die Statistik anguckt, alft du hast, du liest ja immer gerne Statistiken und hast dir mal angeguckt wie hoch. Wie war es noch mal? Der Anteil der Landwirte an der Gesamtbevölkerung ist in der in der Entwicklung. Also ihr versucht jetzt diesen Betrieb aufrechtzuerhalten, aber wir sind Höfesterben seit vielen Jahrzehnten, ehrlich gesagt und so viele Kleine zumindest. Im Haupterwerb sehen wir nicht mehr ne.

Vielleicht noch eine Sache: Also von 1950 über 2000000 betrieben ist es auf Zweihundertsechzigtausend zurückgegangen und die Anzahl der Landwirte? In der Gesamtbevölkerung sind von 11 auf 0,3% zurückgegangen, das heißt also, die Konzentration war enorm. Es wird immer noch auf der gleichen Fläche oder nur unwesentlich veränderten Fläche produziert, also von sehr viel weniger. Akteuren wird die gleiche Menge oder so oder eine größere Menge produziert als in den 50er Jahren. Das heißt natürlich konkret, ein Landwirt ernährt immer mehr Menschen. Wir haben eben drüber gesprochen. Michael, ich mein 11 waren es früher oder 17 und heute sind es 150 oder 137.

Vielleicht noch eine Sache: 139 139 lag die Wahl.

Vielleicht noch eine Sache: Das heißt also, jeder Landwirt hat sehr viel mehr zu schultern, der hat ne ganze Menge Leute auf dem Buckel sitzen, die von ihm leben oder von seinen Produkten leben und dass das zu ja zu einem vermehrten Einsatz von größeren Maschinen und mehr industrieller Produktion führen musste, ist. Liegt eigentlich auf der Hand.

Vielleicht noch eine Sache: Dazu direkt. Also einmal würd ich das nicht ausschließlich als total schlecht also bezeichnen, das hab ich nicht. Nein nein nein ich versteh mich nicht falsch, es geht nur so um die Einordnung, weil wer ein Ständewesen hatten und haben und in bestimmten Bereichen und also ich will nicht in einer Gesellschaft leben in der die Kinder von Bauern Bauern bleiben müssen und das ist deswegen was Positives, dass auch ein Kind aus einer Bauernfamilie Staatssekretär sein kann zum Beispiel und sich aus der Landwirtschaft auch lösen kann und auch darf. Und Leute wie ich in die Landwirtschaft gehen aus einfach Interesse oder Neigung oder weil ich mich dafür interessiert habe und. Das hat dann aber Ausmaße angenommen. Also ich würde sagen, den Strukturwandel, der war irgendwie vorprogrammiert, weil es gab technischen Fortschritt und so weiter und keiner muss mehr mit seinem Ochsen auf den Acker, sondern hat einen Traktor, aber für meine Begriffe, ich kann nicht sagen, wann das war oder mit welchen Zahlen man das hätte dann Messen können ist der Strukturwandel. In einer gesunden Form schon längst abgeschlossen gewesen für meine Begriffe.

Vielleicht noch eine Sache: Und neu. Der ist also.

Vielleicht noch eine Sache: Das ist jetzt ein interessanter.

Vielleicht noch eine Sache: Den hab ich mir so nie vor Augen geführt. Du sagst, der Strukturwandel ist schon abgeschlossen gewesen.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, es ist also eine reine emotionale Sache. Wobei, nee, man kann es auch messen, also da in der Zeit, in der eine Familie Hauer 50 Kühe hatte und 50 Hektar und davon leben konnte, den Zeitpunkt hat es ja gegeben, aber das ginge so heute nicht mehr. Wenn man. Eine Milchviehwirtschaft zum Beispiel betreibt, und dann müssen es schon heute, um wirtschaftlich zu betreiben, sollten es im Bereich vielleicht 150 Milchkühe sein. Im Schnitt würde ich jetzt mal sagen, ist natürlich Begebenheit zu berücksichtigen vor Ort und dann hängen doch hinten dran dann auch 200 Hektar, die dann auch damit zu bewirtschaften sind, aber ich möchte vielleicht noch genau an dieser Stelle einen Punkt mit reinbringen, der Strukturwandel ist ja auch in eine andere Richtung, genau wie Paul das gesagt hat. Es war erstmal und ich glaub das war eure Intention. Alf auch wo du sagst wieviel ernährt denn einer ein Landwirt, wieviel Personen in der Bevölkerung ernährt er denn und ich glaube das ist auch wichtig und das hat tatsächlich auch was mit Qualität zu tun, weil alles das früher ein Kleinstbetrieben bewirtschaftet und in Wirtschaft war, war ja nicht immer hochqualitativ, also mutterkorn oder sowas was geerntet wurde, das ist schon ist schon gut geworden, wenn natürlich auch gleich das Thema Einsatz halt von. Wachstumsfördernden Mitteln und so weiter da kann man nun mal separat drauf gehen, aber trotzdem erstmal war das gut für die Qualität, aber wir haben den Strukturwandel auch anders hinbekommen und zwar inzwischen ist es so, dass 50% oder 47% aller Betriebe inzwischen auch Zusatzeinkommen generieren, zum Beispiel durch erneuerbare Energien, also jeder zweite Betrieb, der heute da ist, hat in irgendeiner Form erneuerbare Energieanlagen installiert, sich daran beteiligt, generiert Erträge dort und jeder vierte Betrieb, zum Beispiel Erprägt, auch Landwirtschafts Lohnarbeit also ist Dienstleister für andere Landwirte, dass auch dort hat sich ja viel getan, weil. Maschinen so teuer geworden sind, nicht nicht mehr jeder sich alles leisten kann. Jetzt möchte ich aber noch mal auf das Argument kommen, was was Paul genannt hat, der gesunde Strukturwandel ist abgeschlossen. Warum denn der gesunde Strukturwandel? Was ist denn gesund eigentlich? Ja, also man kann ja sagen, Na ja, das kann jetzt auch noch so weitergehen, ist ja gesund.Ich glaube, gesund bedeutet an dieser Stelle auch immer die Frage, wie weit kann eine Gesellschaft sich selbst ernähren. Das ist immer ein Faktor, ist da so ein aktuell ist das zum Beispiel bei Getreide, ist das so, dass wir uns da zu hundertzehn Prozent selbst ernähren, das heißt, Wir haben 10% mehr produziert im Land, als wir selber benutzen, bei Milch sind es 112, bei Fleisch 120%, also das heißt, da haben wir eine gute Selbsternährungsquote, und wenn wir jetzt mal davon ausgehen und möchte ich den Bogen zu dem Thema Subventionen oder Direktzahlung. Spannen, wenn wir jetzt sagen okay wir möchten den Landwirten, möchten wir unterstützen. Was wir zu viel produzieren, müssen wir irgendwo in die Welt hin exportieren, wo es aber günstigere Preise gibt und wir somit den Export stützen müssen. Dann kommt das, was wir an Subventionen dort reinbringen, in diesem Bereich eben dann nicht mehr hier vor Ort an, sondern wir müssen es aufwenden, um das, was wir zu viel haben, in die Welt exportieren zu können, das heißt, und ich finde, das ist eine natürliche Grenze, wo man sagen kann, okay ab dem Moment, wo wir uns selbst versorgen. Bis dahin ist das sehr, sehr sinnvoll, dass wir sagen, okay, da müssen wir unsere Bauern stützen und ab dem Moment, wenn wir Export unterstützen, um in die Welt exportieren zu können, dann muss man sich fragen, ist das noch richtig, weil dann geht nämlich damit automatisch der Preis auch runter, das heißt, das bedingt auch, dass die Preise dadurch dann sinken, und das hat natürlich einen Teufelskreis in sich, weil dann auch nicht nur die Preise in den anderen Märkten sinken, sondern auch wieder auf dem Heimatmarkt auch so, und ich glaube, da sollten wir vielleicht noch mal ein bisschen drüber diskutieren. Ja, da fallen wir so. Dinge ein wie Masthähnchen aus Europa, die in Nigeria auf den Märkten verkauft wurden. Das kann es ja wohl nicht sein. Also das hast du wahrscheinlich gemeint, diese diesen Export.

Vielleicht noch eine Sache: Ich bin schon der Meinung, dass wir jetzt in der Diskussion an dem Punkt sind, wo es wirklich ins Eingemachte geht. Corinna, jetzt müssen wir also nachlegen.

Vielleicht noch eine Sache: Was, was ich mich gerade gefragt habe, also nehmen wir China, China, riesiges Land, 20%. Weltbevölkerung und von der agrar nutzbaren Fläche reicht das nicht aus. Zur Selbsternährung jetzt könnte man ja sagen, warum sollten wir nicht jedes dritte Schwein ist Niedersachse, die überschüssigen Schweine nach China. Liefern.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, vielleicht aus einem Grunde heraus, weil das Schwein in Niedersachsen jetzt nicht nur mit Produkten aus Niedersachsen gemästet wird, sondern Schweine. Niedersachsen ist in Dänemark geboren, als Ferkel, ist nach Niedersachsen exportiert worden, wird doch großgezogen mit Soja aus Brasilien und Argentinien, wird verarbeitet in Bulgarien, um dann nach Rumänien zu, um dann nach China zu kommen, um auch dann verkauft zu werden.Das hat was, ist die Frage der Wertschöpfung, der Wertschöpfung, die man wo hat. Aber auch die Frage, welche Landwirtschaft möchten wir denn haben und ist das, wenn es denn sich so gestaltet, wie eben dargestellt, das, was wir wirklich vor Ort wollen, weil jetzt gehe ich noch mal auf die Bauernproteste ein und das, was mir auch entgegengebracht wird, die sagen, wir wollen für unsere Arbeit, unsere gute Arbeit vernünftig bezahlt werden, und deren Frage war erst mal nicht, wie ernähren wir jetzt China und wie ernähren wir die Welt, sondern erstmal, wie bekommt unsere hohe gute Qualität. Oft für unsere Menschen vor Ort zu versorgen. Und ich finde, dann sollte man auch mal bei dieser Frage bleiben.

Vielleicht noch eine Sache: Und, und dasselbe gilt auch für alle anderen auf der Welt, dass die in die Lage versetzt werden müssen und sich in die Lage versetzen können müssen, sich selbst zu versorgen und. Da sind wir bei Nigeria, also wenn es dort einer, weiß ich nicht Frau mit 2 Kindern oder mehr und nicht möglich ist ihr auskommen über das Mästen von Hühnern oder durch das Melken von 2 Ziegen irgendwie zu ermöglichen, weil sie konkurriert mit Milchpulver oder Fleisch aus Deutschland, dann ist das natürlich ein riesiges Problem, weil sobald das wegfällt oder wir uns politisch umentscheiden, dann dort ein riesiges Problem auftaucht, das existenziell ist. Und das ist auch was, was mich immer bewegt, wenn ich mir überlege, wir zerstören ja nicht nur Märkte, sondern wir zerstören Leben und Lebensperspektiven in anderen Ländern.

Vielleicht noch eine Sache: Vielleicht sollte man noch einen grünen Aspekt mit ins in die Diskussion einbringen. Landwirtschaft ist ja auch Landschaftspflege. Wenn ich mir also so diese Großbetriebe, über die es ja hier, über die ich also einiges nachgelesen habe. Anschaue. Dann sind sie alles andere, alles andere als landschaftspflegende Elemente, sondern sie sind eher landschafts und Tierarten zerstörende Elemente, während die vielen kleinen Landwirte die. Also da nehm ich den 200 Hektar betrieb schon mit 3. Es ist also es gibt den 10 Hektar betrieb wahrscheinlich gar nicht mehr.

Vielleicht noch eine Sache: Im Weinbau.

Vielleicht noch eine Sache: Im Weinbau ja, aber die 200 Hektar Betriebe, die eine Familiengeführte Landwirtschaft betreiben haben ja auch den Auftrag und dafür fließt ja auch einiges an Subventionen oder an ja an Mitteln rein, dass diese Betriebe ja auch Landschaftspflege betreiben, Artenschutz betreiben, unsere Kulturlandschaft erhalten und ich find das ist n Aspekt, den sollten wir schon auch noch etwas ansprechen. Also das ist liegt mir sehr am Herzen.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, auf jeden Fall. Also einmal kann man auch sagen, dass viele kleine konventionelle Betriebe mehr tun fürs Landschaftsbild und für den Artenschutz als ein ganz großer Ökobetrieb, auch da ist es so, weil wenn Betriebsgrenzen aufeinandertreffen, ist da mal ne Hecke. Oder da stehen n paar Bäume und wenn das aber alles zu einem Betrieb gehört, dann macht man das Weg, da hat man n großen Schlag möglichst und kann dann da mit nem großen Traktor ne Maschine drüberfahren und das machen die Ökos auch. Also es ist ja auch irgendwieMeine ehemalige Ausbilderin fährt jeden Sommer beim Mähen um diesen einen Baum auf einer ihrer beiden drum herum. Das ist schon so n Witz geworden, also die lässt sie natürlich stehen, aber sie sagt, eigentlich könnte man den gut rausreißen und dann kann man da bequemer drüber fahren. Und das ist natürlich n Aspekt. Also auch das nehmen wir ja hin, als als irgendwie gegeben, dass unser Landschaftsbild so aussieht, wie es aussieht. Und ich bin ja heute n ganzes Stück durch Rheinland-Pfalz gefahren, von Kaiserslautern über Bettingen bei Bitburg, hier nach Trier, und ja, da hat man einmal den Wald natürlich, aber man hat halt auch ja Feld und und Wiese, ganz viel und und die Weinberge dann, wenn man zur Mosel kommt, und das sind Dinge, die sind nur da, weil die sich immer drum kümmern. Und seine Flächen da pflegt.

Vielleicht noch eine Sache: Ein ganz wichtiger Aspekt, auch im Sinne des Tourismus. Das ist also unsere Touristen, die in die Eifel oder an die Mosel oder auch an den Hunsrück kommen, die kommen wegen der Landschaft, die kommen nicht wegen des speziellen Flairs hier, unser Flair ist die Landschaft.

Vielleicht noch eine Sache: Und, und das ist auch das, was man aus der privaten ganz praktisch ich bin verheiratet, hab 3 Kinder und die Kinder, die freuen sich total, wenn sie durch wie du, wie du sagst, Alf durchaus durch eine schöne Landschaft fahren, wenn wir auch mal wandern gehen, das ist was, was unsere Seele und was insgesamt uns als Gesellschaft nicht nur gut tut, sondern was wirklich notwendig ist. Und jeder, der mal eine.Nicht bearbeitete Brache hat also, wo nicht einmal im Jahr gemulcht wird, wenn er sich das anschaut. Das sieht nicht schön aus, und das ist auch letztendlich nicht das, glaube ich, was wir, was wir insgesamt möchten. Und vielleicht war ein ein ganz eine ganz witzige Sache, weil wir, wir reden ja heute viel über dieses Thema der Direktzahlungen, Subventionen. Es gab ja bis 1992 diese Situation. Die Betriebe für ihre Produkte garantiepreise bekommen haben, so, das heißt, das Waren Direktzahlungen für den Liter Milch für das Kilogramm Fleisch und daraus sind dann, weil das dann auch eine ganz fest zu kalkulierende Größe war, wurde immer mehr produziert und daraus sind dann die Butterberge entstanden, die Milchseen, die Fleischberge, und man hat dann als EU, wo ja dieses Ganze umgelegt wurde, wo ja pro Jahr über 40 Milliarden Euro Subventionen dann. Ausgeschüttet werden mussten aus dem EU Haus hat man gesagt, das kann man nicht lange durchhalten, also dass das das funktioniert so nicht und hat dann einen, das nennt sich das war der Mac Cherry, war das gewesen, das war ein irischer Kommissar, war das gewesen, der hat dann 1992 und nach diesem Prozess benannt, wo dann Prämien für umweltgerechte Produktionsformen, auch Flächenstilllegungen, also pro Fläche wurden die eingeführt, ja, so und da drin war schon implizit sozusagen der Umweltschutz mit integriert, das war sozusagen ein Nebenprodukt der Mengenreduktion war das gewesen. So, und das war auch damals, ich finde kein schlechter Gedanke erstmal prinzipiell ja, und jetzt jetzt, wenn wir jetzt aber über die Zukunft reden, also das heißt, es hat ja erst mal funktioniert, ja, wenn wir jetzt aber die Zukunft reden und wenn wir noch mal auf den Ausgangspunkt unserer Diskussion kommen, wo wir sagen, 22% der Fläche gehören institutionellen Investoren, Tendenz steigend, naja, natürlich, wenn wir das System, das wir jetzt haben mit dieser.Flächenbezogenen Förderung wenn wir das weiterführen, ist das für die natürlich immer weiter interessant. Die Danone ist diese Nestlist dieser Welt, die sagen, naja, wir produzieren Joghurt, dann lass uns doch mal hingehen und lass in der Wertschöpfung weitergehen bis hin zur Flächeneignung, dann setzen wir noch die Bauern drauf, die sollen dann für uns produzieren, das sind dann keine Familienbetriebe, sondern das geht weiter und das wird sich dann ausweiten, weil es auch eine sichere Einnahme für die ist, weil die Wissen, wir kriegen pro Hektar kriegen wir jetzt unsere Förderung, ja, Tendenz abnehmen, das ist jetzt schon reduziert, es gibt da so eine sogenannte. Zweite Säule in der Förderung wo es dann auch Qualitätsansprüche und Forderungen gibt, die gefördert werden. Entwicklung ländlicher Raum, aber die ist sehr gering und das war ein CS Ring, die ist sehr bewusst sehr gering gehalten für die nächsten 7 Jahre, weil das wollte man nicht, die Großen haben da gar kein Interesse, weil sie wollen daran investieren und wenn ich jetzt noch mal auf unsere Bauern gehe und schaue, was ist denn jetzt eine Perspektive, dann muss man noch sagen, wie Paul das eben dargelegt hat, wir sind jetzt an einer Größe, wir versorgen uns alle selbst, wir brauchen jetzt nicht noch viel. Werden, weil ansonsten größer werden, hieße noch mal mehr Betriebe verlieren, das wollen wir nicht so.

Vielleicht noch eine Sache: Sehen darf ich mal irgendeine Frage stellen, weil mich das interessiert. Also ich bin in Niedersachsen aufgewachsen, ne, also nicht umsonst. Jedes dritte Schwein ist Niedersachse, ja, aber die Landwirtschaft in Niedersachsen ist komplett, sieht komplett anders aus als in Rheinland-Pfalz, also wo sind, wo sind die Unterschiede und wenn man über einen gesunden Strukturwandel redet, glaube ich, kann man nicht global sagen, also auf Deutschland bezogen, überall ist dieser Strukturwandel irgendwie gesund, ich nehme wahr, Niedersachsen ist ja nicht mehr gesund.

Vielleicht noch eine Sache: Also in Niedersachsen, da gibt es also eine Sache.

Vielleicht noch eine Sache: Mecklenburg-Vorpommern also.

Vielleicht noch eine Sache: Generell im Norden ist es so. Das hat historische Gründe. Dort war es immer so, dass schon vor hunderten Jahren der Betrieb an das älteste Kind ging oder an den ältesten Sohn, dadurch wurde die Fläche nicht geteilt. Und ich weiß nicht, ob es nur der Pfalz ist oder auch hier, also im bayerischen Teil.

Vielleicht noch eine Sache: Das Anerbenrecht hat auch im Bitburger Gutland gegolten. Da hätte der Michael Hauer den Hof bekommen. In anderen Teilen der Eifel oder dem Hunsrück, da sind die geteilt worden, da gab es da die Realteilung und die Realteilung, die ist dann immer am Seliger geworden, das war in in. In Regionen, wo der Bauernstand mächtig war, da gab es immer das Anerbenrecht. Der älteste Sohn hat den Hof bekommen.

Vielleicht noch eine Sache: Ich dachte, die französische Revolution hat dazu geführt, dass wir überall realteilungen hatten, wo französische Besetzungsgebiete waren.

Vielleicht noch eine Sache: Also genau, es gab einmal. Also was ich sagen wollte, ich konnte es ja nicht richtig sagen, es scheint verschiedene historische Gründe zu geben. Er hatte dadurch Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern, aber vor allem Niedersachsen, nein, generell im Norden wollte ich sagen, gab es da andere Bedingungen, auch dass jetzt die Betriebe größer sind. Ein prägendes Beispiel ist für mich der Mathildenhof. Das ist eine aufgelassene Hofstelle in der Nachbarschaft eines Freundes von mir, der auch Michael heißt, und da ist ein Betrieb übernommen hat in der Weser Marsch und der Mathildenhof ist gebaut worden in den 1930 er Jahren und hatte, ich glaube 40 anbildende Plätze für Rinder, also für Milchkühe und ein großes Wohnhaus. In das in einer Zeit, wo man in der Pfeils oder ich denke in Rheinland-Pfalz generell vielleicht 4 Milchkühe hatte, also hatte man da schon einen Vorsprung in dem sogenannten Strukturwandel da oben in Anführungszeichen und. Das hat sich dann einfach schneller fortgesetzt als in Rheinland-Pfalz. Und ich denke, ein Aspekt ist auch noch, da ist es eher flach, also die Bearbeitung großer Schläge ist einfacher als hier, da rollt einem kein kein Stroh oder Heuballen fort, da hat meine Ausbilderin immer gesagt. Es ist einfach effizienter möglich. Bestimmte Mengen zu produzieren. Futter an Lebensmitteln generell und dann größere Herden auch zu versorgen.

Vielleicht noch eine Sache: Das heißt aber also, aus ökologischer Perspektive ist die Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz gesünder aufgestellt oder nicht?

Vielleicht noch eine Sache: Was, das weiß ich gar nicht. Also nicht zwangsläufig. Also volkswirtschaftlich betrachtet haben wir mehr Menschen auf der Fläche ja, so und jetzt kann man hingehen und kann sagen, als landwirtschaftlicher Beitrag im Rahmen der Volkswirtschaft mehr Menschen. Die sich daraus ernähren ist das erstmal gut und ich glaube, wie der Paul gesagt hat, man kann also das nicht gut und schlecht sagen, sondern das ist entwickelt und ich glaube ab dem Zeitpunkt, wo man die Beispiele gibt es insbesondere Niedersachsen, die Betriebe so groß hat, dass es sich nicht mehr lohnt, die Gülle zum Beispiel vom eigenen Betrieb auf die eigenen Flächen zu fahren, weil sie zu weit entfernt sind, also wann die Skalierungskosten in die andere Richtung gehen. Ich finde, spätestens dann muss man sich überlegen, ob man denn nicht zu groß ist an der Stelle. Noch mal diesen also, der der Einschub war wichtig, um es zu verstehen. Ich wollte diesen einen Gedanken noch mal reinbringen in Richtung Entwicklungsstruktur waren, ich glaube, wir sind an einem Zeitpunkt längst angelangt, wo wir weg müssen von diesen flächenbezogenen Subventionen und wo wir schauen müssen, dass diese Direktzahlung an die Landwirte direkt kommen, das sieht auch damit kalkulieren können, dass sie wissen, ich muss nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre doppelt so groß werden, um überleben zu können mit meiner Familie, sondern ich kann in dem Rahmen hier kalkulieren, weil, wenn er das müsste, doppelt so groß werden, heißt das mit anderen Worten, automatisch muss auf der anderen Seite einer weg, wenn man die alle in eine Reihe aufstellen würde, würde man sagen, naja, jeder zweite müsste aufhören mit seinem Betrieb, jetzt dann in der, das wollen wir nicht, und ich glaube, das ist wirklich wichtig, dass wir uns das jetzt im Sinne der Landwirtschaft dann auch ausmalen und vor allen Dingen auch schauen. Wer hat denn da dran ein Interesse, dass wir das machen, dass wir schauen, dass die Landwirtschaft überlebt und wer hat denn kein Interesse da dran und ich finde, das ist noch mal eine Frage, so, die die früheren Römer haben dann gesagt, so kui Bono, wem zu nutze, wer hat denn überhaupt da ein Interesse dran, dass das weitergeht, dass die Betriebe immer größer werden, und ich finde, das ist jetzt kommen wir zu dem Part, wo ich denke, dass es einfach nicht in Ordnung ist, was zurzeit im Rahmen der Forderung läuft. Seit 50 Jahren mit einer kurzen Unterbrechung waren es ja die gleichen Leute, oder? Ich sag mal so auch die gleiche Partei, mehr oder weniger, die das Ganze gestaltet hat. Und wir haben ja gesagt, das war auch vieles gut gewesen, aber was die letzten 20 Jahre passiert ist, wo wir heute die massiven Auswirkungen haben. Das ist ja nicht seit 2 Jahren der. Der das Macht also jetzt mal bei aller.

Vielleicht noch eine Sache: Vor.

Vielleicht noch eine Sache: Ihm wahrscheinlich auch, ja. Aber das muss man doch, das muss man doch jetzt mal auch mal klar sehen, und das habe ich gestern Abend auch noch mal mit den Bauern diskutiert, auch wenn man das vielleicht so nicht hören will. Das das, das ist lange gewollt und ich finde. Kenntnis dazu, dass jetzt halt eben diese.

Vielleicht noch eine Sache: 31 Jahre von 40 Jahren Unions Landwirtschaftsminister, das muss man sich klarmachen, ne.

Vielleicht noch eine Sache: Wie gesagt, und das war nicht alles verkehrt, aber das was die letzten 20 Jahre gelaufen ist und wo wir jetzt die Auswirkungen haben davon, dass ist das und jetzt komme ich auf das Fass zurück, Sankt Paul, was du sagst, was übergelaufen ist, und ich habe das Gefühl, das kommt der Landwirt natürlich wieder durch, dass wir nicht ein Fass haben, wo wo es überläuft, sondern dass wir eine Libysche Tonne haben, wo man eine Planke jetzt kürzer geschnitten hat, halt eben mit dem, mit dem, mit dem mit der Reduktion der Hilfen für den für den Agrardiesel, und das jetzt läuft jetzt alles raus an der Stelle, was vorher schon zu viel drin war. Und ich glaube, da sollten wir noch mal hin. Wer hat denn ein Interesse daran, dass sich das ändert und wer hat kein Interesse daran und das müssen sich die Bauern auch fragen, weil meiner Meinung nach werden viele von den Landwirten, die wenn das so weitergeht, morgen nicht mehr da sind, heute noch instrumentalisiert von Karren gespannt und die Forderungen, die sollten ganz klar sein. Gebt das Geld an die Landwirte, an die Familien selber, weniger an die Flächen, damit es nicht großakarier, da reinsteigen Unternehmen einsteigen. Warum dass wir diese Struktur weiter behalten.

Vielleicht noch eine Sache: Gibt es denn Bewegungen innerhalb der Landwirtschaft, die genau diese grundsätzlichen Fragen adressiert?

Vielleicht noch eine Sache: Also es gibt ja als die omnipräsente Vertretung der gesamten Landwirtschaft, zumindest ist es so, von der Wahrnehmung und medial oft der Eindruck, den Bauernverband so, das ist ja das Große. Lobbyorgan für die Landwirtschaft, ich sag Lobby kann ja in die eine oder andere Richtung gehen, es gibt ja auch positive Lobbyieren, sage ich mal. Also das ist in dem Fall jetzt wertneutral gemeint, der Bauernverband. Ja, tritt auf mit bestimmten Interessen. Auch da sind Leute drin, wie Herr Ruckwied, den Du genannt hast, der nicht nur selbst Bauer ist oder einen landwirtschaftlichen Betrieb hat, sondern auch ein gutes Dutzend oder mehr oder weniger 16 noch Positionen hat außerhalb. Der der Primärerzeugung, sage ich mal, also in Aufsichtsräten sitzt von großen Schlachtunternehmen.

Vielleicht noch eine Sache: Südhocker, Gemüsezucker, Versicherungen, Sozialversicherung.

Vielleicht noch eine Sache: Und, und er ist da nicht ganz alleine mit, es gibt da noch eine, also einige Leute, die durch den für den Bauernverband in solchen anderen. Bereichen unterwegs sind und dann verschieben sich vielleicht auch Interessenlagen und. Sind die Forderungen des Bauernverbands jetzt aktuell eben nur auf diese in Anführungszeichen Einsparmaßnahmen zu verzichten und damit ja eigentlich, wenn wir über dieses Fass gesprochen haben, eben. Einigermaßen unterkomplex. Es gibt aber auch eine Art Alternativen Bauernverband. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft zum Beispiel, die auch, ja, ich glaube, Mitorganisatorin ist von dieser, der der Demo, die wir am 20.1. Auch haben in Berlin, wir haben es satt, und die haben jetzt 6 grundsätzliche Forderungen aufgestellt, mit denen sie auch auf dieser Demo, für die sie auch auf der Demo demonstrieren möchten und die gehen, finde ich, schon in die richtige Richtung einmal die grundsätzliche Frage zu stellen. Wer darf Land kaufen und wer darf es günstiger? Und wer sollte es teurer? Nur dürfen? Also der Slogan Bauernland in Bauernhand eben auf landwirtschaftlicher Fläche sollen Lebensmittel erzeugt werden und nicht spekuliert oder sonst irgendwas werden, dann haben die auch grundsätzliche Forderungen aufgestellt zum Thema Umbau der Tierhaltung und auch zur Umverteilung der Direktzahlungen, so in dem Sinne wie Michaels gerade beschrieben hat und. Das ist eine Gruppe, die mir ganz viel Hoffnung gibt. Also da sind auch viele junge Leute aktiv, die sich jetzt auch eingebracht haben in die Debatte, die einfach trotz. Der vielen Arbeit, die sie auf ihren Betrieben haben, einen Weitblick entwickeln und eine Vision zeichnen können. Und die. Die es immer noch schaffen, nicht in trotz Haltung zu verfallen und sich ja einzuigeln, sondern die rausgehen und die auch bereit sind, was anders zu machen. So die Rahmenbedingungen dafür eben umgestaltet werden und das, darauf verweise ich immer ganz gerne, wenn es heißt, der Bauernverband hat gesagt, und damit sind alle Bauern dann mitverhaftet, dass es dann auch.

Vielleicht noch eine Sache: Andere gibt. Ich würde den Hörerinnen und Hörern empfehlen, vielleicht hier wirklich mal in die Shownotes zu gucken, da es unter anderem Interview enthalten mit einer Bäuerin aus dem Münsterland, glaube ich, die genau so eine Position einnimmt und ich fand dieses Interview wirklich sehr lehrreich und interessant und ich finde auch, dass das Hoffnung macht. Was macht die Hoffnung am Anfang es Jahres Michael.

Vielleicht noch eine Sache: Mir macht Hoffnung, das war das Thema. Jetzt mal diskutieren und bei alledem, oder ich sag es mal bei allen auch Komischen Forderungen. Es hat ja mit Agrardiesel angefangen und innerhalb von 2 Wochen ist die Forderung nicht mehr Agrardieselsubvention wieder zurücknehmen, sondern die Ampel muss weg. Was ja nur uns synonym dafür ist, dass ein hoher Frust da ist mit der Situation wie sie ist. Aber ich finde, insgesamt ist es ja wichtig und notwendig, dass wir diese Diskussion führen. Und es hilft ja auch nichts, jetzt da irgendwo auf die Bauern zu schauen, was sie auch einzelne Schaf, schwarze Schafe, die sie in Ihren Reihen haben, die in jeder Berufsgruppe vorhanden sind, dass man das Hochhebt, sondern dass man sich wirklich damit auseinandersetzt als Gesellschaft, was will man, was tragen die Landwirte dafür bei, was ist fair an dieser Stelle. Kann man das in der Zukunft erhalten? Und wenn wir diese Diskussion, wenn wir es schaffen, und da gibt es ganz viele Vertreter innerhalb der Landwirtschaft, die das auch wollen und die nicht einfach nur plump sagen, die Ampel muss weg, (die erst seit 2 Jahren dabei ist, von 40 Jahren, die ich vorher anders gelaufen sind, ja. Dass wir damit in einen Dialog kommen und eine Chance haben, dass wir es so verkrustet ist, was nur wenigen hilft. Was, was, was, was weiter. Wenn wir das weiter so führen, würden weiteres Höfe sterben verursachen würde, dass wir davon wegkommen und dass wir damit den Bauern und damit auch dem Land, wie Du sagst, als dessen, was es lebenswert macht, uns hier zu leben und auch der Gesellschaft, was es uns wirklich was nach vorne bringt. Es gibt viele anderen Themen, die mir Hoffnung machen, aber jetzt mal nur in Bezug auf das, was wir heute diskutiert haben.

Vielleicht noch eine Sache: Ich bin der Meinung, wir sollten mit Hoffnung enden.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, immer.

Vielleicht noch eine Sache: Einfach, sagst du.

Vielleicht noch eine Sache: Ja, ich bin der gleichen Meinung und ich denke, was wollen wir alle einfach leben.

Vielleicht noch eine Sache: In diesem Jahr Paul einfach leben. Vielen Dank, dass ihr da wart, ich glaube, es war eine wirklich tolle Diskussion, herzlichen Dank.

Vielleicht noch eine Sache: Danke euch auch super.

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